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Blue Zones: Wo lebt man am längsten?

Orte der Langlebigkeit

Die sogenannten Blue Zones sind Regionen, wo Menschen viel länger als der Durchschnitt leben. Folgende 5 Regionen werden im Moment dazugezählt.

  • Okinawa (Japan)
  • Sardinien, Villagrande (Italien)
  • Nicoya (Costa Rica)
  • Ikaria (Griechenland). Hier gibt es die meisten 90jährigen der Erde. Dazu ist die Krebsrate dort um 20 % niedriger, ebenso wie 50 % weniger Herzkrankheiten und im Prinzip keine Demenz.
  • Bei den 7-Tage-Adventisten in Loma Linda (USA)

Es gibt mit Sicherheit noch mehr solcher Zonen, eventuell werden auch noch andere erforscht. Ich denke aber es wird eher eng werden, wenn die Umweltgifte dermaßen zunehmen. Vor allem habe ich festgestellt, dass jüngere Generationen oft nicht mehr so viel aushalten, da sie schon von klein auf mit Giften (oftmals natürlich unwissend) rund um die Uhr damit malträtiert werden. Habe im Fernsehen einen Bericht gesehen, es handelte von einem 3monatigen Baby mit Krebs. Es brauchte viele Chemos und ein neues Knochenmark.  So arm, das Kind litt extrem, das sah man, ständig im Krankenhaus und viele Schmerzen. Keine Frage, da wurden schon während der Schwangerschaft belastende Gifte vom Mutterleib an über die Nabelschnur übertragen. Quecksilber aus Amalgamfüllungen wird z.B. sehr gut über die Mutterschnur übertragen, in manchen Ländern gelten Nabelschnüre aus diesem Grund auch als Sondermüll. Kaum auf der Welt geht's weiter. Die Mutter will nur das Beste für das Kind. Sie kümmert sich rührend mithilfe von  Baby"pflege"-Produkten, z.B. mit Babypuder mit Talkum. Bei Talkum besteht grober Verdacht der Schulmediziner dass krebsfördernd. Mein Frauenarzt, übrigens hochrangiger Professor, warnt davor dass Talkum wahrscheinlich Eierstockkrebs verursachen kann, dann wird das Baby zusätzlich ständig dick mit Erdölprodukten eingerieben (Paraffin usw.), dann kommen die wichtigen Impfungen mit Konservierungen aus Quecksilber (Thiomersal) und oder Aluminium. Später macht die Mutter noch den Babybrei mit Küchenmaschinen die Weichmacher freisetzen (da gibt es auch eine gaaaanz teure sehr beliebte Koch-Küchenmaschine), alle Waschmittel enthalten schädliche Chemie-Duftstoffe, viele Waschmittel enthalten dazu noch viel mehr, wie Kobalt und PCB das alles reibt sich das kleine hilflose Baby über die Kleidung 24 Stunden in die Haut. Und wärs nicht schon genug enthält die in China gefertigte Babykleidung an sich schon giftige Farben , Pestizide und konservierende Mittel. Sobald das Kind dann kabbeln kann gibt es Spielzeug in rauen Mengen, natürlich das auch Kunststoff und schön gefärbt und randvoll mit Giften worauf das kleine Baby herumlutscht usw. usw. Dazu telefoniert die Mutter oder surft im Netz. Legte als das Baby noch im Mutterleib war, aber auch schon stundenlang das dauerfunkende Tablet am Babybauch auf. Wenn das Baby größer ist kommen noch die gespritzten Obst- und Gemüsebreie. Dazu hochgezüchtetes Fleisch mit viel Antibiotika und Hormonen, denn Bio kann sich keiner leisten. Und das Baby soll unbedingt auch viel trinken, das hat der Kinderarzt empfohlen, viel gutes Leitungswasser.... Unerklärlich dass schon Babys an Krebs erkranken, echt! Die Krebspatienten werden jünger... das nur so am Rand. Aber nun was können wir aus den Blue Zones mitnehmen?

Okinawa

Schon lange gilt Okinawa als Insel der Unsterblichen. In Okinawa lachen die meisten nur über uns Europäer die schon mit 65 in Rente gehen! Habe mal einen Bericht gesehen, die Bewohner arbeiten oft hart und bis weit über 90 oder 100 Jahre - voller Elan. Ogimi gilt als Dorf der Alten. In dem Buch "Das Kochbuch der 100jährigen" von Niklas Ekstedt und Henrik Ennart steht: "Bei meinem Besuch sind 156 der 3386 Einwohner über 90 Jahre alt, 13 von ihnen sind bereits 100 und älter. Dieser Anteil ist extrem hoch. In Schweden erreicht gerade mal einer von 5000 Einwohnern ein so hohes Alter." Es gibt in Okinawa auch sehr wenig Demenzkranke. Interessant. Also warum ist das so?

Okinawa's Langlebigkeits-Strategien:

Was ich so im Netz und Büchern dazu herausfinden konnte:

  • Viel Bewegung, insbesondere Gartenarbeit, jeder hat seinen eigenen Garten und versorgt sich mit bester Qualität.
  • Frühes Aufstehen morgens (das deckt sich auch mit Ayurveda, wer lange schläft hat weniger Energie und zu viel Kapha!) Das kann auch ich bestätigen.
  • Kleinere Portionen Essen, aber hochwertig und unverarbeitet. In einem Fernsehbericht sah ich mal, dass auf Okinawa auch sehr viel Schweinebauch gegessen wird. Und dazu viel Gemüse und Bittergurke. Bittergurkenextrakt gibt es in unseren Apotheken, besonders gut gegen Diabetes und für die Leber. Nur glaube ich persönlich, dazu brauchts eine frische Gurke. Ich habe sogar mal Bittergurken im Gewächshaus gezüchtet. Leider wuchsen sie nicht so toll. Sie schmeckten extrem grausig. Vielleicht müssten sie auch wie in Okinawa frittiert werden. So kann auch frittieren gesund sein?! Wer weiß. Vielleicht ist es auch etwas anderes Schweinebauch mit Bittergurke zu verzehren, als Schweinebraten mit vielen Knödel und einige Biere dazu?! Dazu wird wie überall in Japan natürlich Tofu und Misosuppe verzehrt, viele Algen, Sobanudeln aus Buchweizen (Rutin für gute Venen!), Eier, Sojasauce, Kurkuma, etwas Fisch und ausgesprochen viel Gemüse. Etwas Jasmintee und wenig Alkohol.
  • Was heraus sticht, die Süßkartoffel wird gern und häufig verzehrt. Ich weiß dass Süßkartoffel viel Vitamin E enthält und die meisten Älteren, vor allem Männer, an diesem Mangel leiden. Altersflecken und degenerative Erkrankungen können die Folge sein.
  • Guter Zusammenhalt im Dorf. Das hab ich damals im Fernsehen beobachtet. Viele Alte machen unterhaltsame Tanzveranstaltungen. Das sah lustig aus. vor allem wie wild die am Tanzen waren. Vor allem heißt das auch ausreichend Bewegung mit viel Spaß dazu. 10000 Schritte sind auch mein Ziel. Ich habe seitdem viel mehr Energie. Ist Bewegung ein Haupt-Grund für die Langlebigkeit?
  • Dazu haben die Alten von Okinawa ein Ziel im Leben, viele führen ihr Geschäft bis ins hohe Alter, oder sie pflegen ihren riesigen Garten usw. Ohne Ziel kein Sinn im Leben. https://www.youtube.com/watch?v=to9rhIwWJg0
  • Japaner werden nicht nur in Okinawa sehr alt: https://www.youtube.com/watch?v=OzNcoENNsxQ

Sardinien

Die Vereinten Nationen erkoren zu dem Ort mit der weltweit höchsten Lebenserwartung und die Menschen bleiben auch lange sehr gesund. Was auffällt, Männer werden ebenso alt wie Frauen! Mir fiel auf, der Ort Villagrande ist gar nicht schön. Ich würde da nicht gerne leben wollen. Aber was könnte hier dazu beitragen ein gesundes und langes Leben zu führen?

Sardinien's Langlebigskeits-Strategien:

  • Wiederum die Alten stehen früh auf und machen viel Bewegung, sind ständig auf den Beinen, viele Hirten, viele Selbstversorger mit riesigen Gemüsegarten. Sollten wir uns um uns mehr zu bewegen statt einen Hund besser einen Garten zulegen?!
  • Gegessen wird vorwiegend italienisch eh klar, aber es sticht doch heraus dass das meiste aus eigenem Anbau oder direkt von Bauern stammt. Die Industrie legt uns so einige heimlich toxische "Eier" was ich getestet habe. Und je toxischer Lebensmittel, desto schwächer das Immunsystem. Je schwächer das Immunsystem, desto anfälliger für Krankheitserreger und Parasiten. So steigt das Krebsrisiko laut Dr. Clark, ich kann da nur zustimmen.
  • Sehr viel Ziegenkäse kommt auf den Tisch. Natürlich von Bergziegen, anscheinend hat dieser Käse auch noch viel Omega 3. Dann schon auch ein wenig Fleisch und Lamm, Olivenöl, auch viel selbstgemachtes Vollkornbrot und etwas Wein dazu. Pecorino, schon auch viel Fett und Kräuter aus dem eigenen Garten. Unsere Milchprodukte sind leider nicht mehr das was sie einmal waren, sie enthalten alle hochtoxische Desinfektionsmittel die mitgetrunken werden. Eh klar, Hygiene muss sein, auch wenn man krank wird davon! Vermutlich werden die kleinen Bauern und Selbstversorger nicht mit Chlor arbeiten und sich die eigene Milch verseuchen. Wie unglaublich weise die da noch sind!
  • In dieser Region wohnt auch die älteste Familie der Welt: Consolata Melis hat 5 Schwestern und 3 Brüder. Alle zwischen 79 und 100. https://www.kleinezeitung.at  In dem Buch "Das Kochbuch der 100jährigen" von Niklas Ekstedt und Henrik Ennart steht, dass dem Autor die "kleine" Schwester verraten hätte viel zu arbeiten, Minestrone, Bohnen und Kartoffeln wär ein Geheimnis der Langlebigkeit. Wer weiß, immer diese Bohnen...
  • Wieder wird auch mal ordentlich frittiert, aber nicht täglich.
  • Zusammenfassend kann man sagen wieder auch viel Gemüse aus dem eigenen Garten, Obst, Ziegenkäse, etwas Brot und Bohnen. Wein. Man sollte auch die vielen Kräuter nicht vergessen. Kräuter sind wichtig, sie sind kraftvolle Basenspender, auch getrocknet!
  • Es gibt auch einen starken sozialen Zusammenhalt und viel Dorftratsch. Ich denke das allein wird für Gesundheit nicht unbedingt reichen. Ist aber sicher sehr wichtig. Denn ganz ohne Freunde ist man doch ziemlich allein und nimmt oft vieles zu schwer.

Ikaria

Eine kleine, verlassene Insel in der Ägäis. Der Name Ikaria hat wirklich was mit Ikarus zu tun. Oben am Foto da liegt er bereits, abgestürzt.  Ikarus aus der griechischen Sage, zu Erinnerung, der sich seine Flügel dummerweise nicht richtig befestigt hatte.

Ich wusste zuerst gar nicht, dass diese Insel existiert. Ein rauer, abgelegener Ort. Keine Ahnung ob ich da wohnen möchte. Vor allem gibt es hier viel natürliche Strahlung, Radon, warme Quellen für gute Gesundheit?! Nein danke, da mache ich nicht mal Urlaub wenn er mir bezahlt werden würde! Warum in aller Welt werden dann die Menschen hier so alt?! Der Durchschnitt von Ikaria liegt ca. 10 Jahre höher als in der restlichen EU.

Ikaria's Langlebigkeits-Strategien:

  • Stress hat da wie es aussieht niemand. Die Uhren gehen hier ganz anders. Wie auch schon im restlichen Griechenland. Aber hier soll es noch "schlimmer" sein.
  • Alle Bewohner sind gleich, Luxus gibt es keinen. Durch die Abgelegenheit der Insel sind wieder fast alle Selbstversorger mit eigenen Garten, Ziegen, Schafen, Obst und Gemüse, dazu mit herrlichen wilden Kräutern. Wer schon mal in Griechenland auf einer einsamen Insel war, weiß wie viele Kräuter überschwänglich täglich gegessen werden. Wirklich lecker. Löwenzahn, Spinat, Oregano, Portulak, Bohnenkraut, usw. alles Wildpflanzen. Diese haben enorme Kräfte, wer das nicht glaubt sollte diese mal entsaften. Oder vielleicht langsam anfangen als Smoothie.
  • Wieder keine verarbeiteten Lebensmittel. Ist vielleicht wirklich die Industrie daran schuld dass wir immer mehr degenerieren? Laut Dr. Clark ist das so und auch ich bin überzeugt! Je mehr Chemie und Industrie, desto kränker und ärmer. Denn diese miese Qualität sind wir noch bereit teuer zu bezahlen?! Gut die wohltuende Chemo gibt's dann vom "Gesundheits"-System eh umsonst. Die ist auch praktisch, dann kann man weiter minderwertige Nahrung verzehren. Einen Haken hat es dann aber schon. Den meisten mit Chemo schmeckt das Essen nicht mehr so recht, oder es bleibt halt nicht an Ort und Stelle ...
  • Der Honig von Ikaria ist übrigens sehr bekannt und gilt als extrem heilsam, kein Wunder bei den vielen Wildkräutern!
  • Zusammenfassend kann man sagen, Obst, Gemüse, Olivenöl, schon auch wieder diese Bohnen, selbstgemachter Käse, Honig, Kräuter und etwas Wein zum Genuss. Rezept aus Ikaria, Bohnen mit Spinat
  • Die Frage die bleibt ist, warum macht die dort hohe Strahlung den Menschen nicht viel? Erstens habe ich mir einmal die Geologie angesehen, nur ein Teil davon besteht aus radioaktiven Granit. Die langlebigen Menschen wohnen aber eher in einem anderen Bereich und gehen jetzt auch sicher nicht ständig ins Meer zu den verstrahlten Quellen. Für das haben sie nämlich gar keine Zeit, denn sie müssen den Garten bewirtschaften und die Tiere pflegen. Die radioaktiven Quellen sind mehr was für die Urlauber. Es wäre aber interessant zu untersuchen ob bei den langlebigen Menschen das Trinkwasser mit Strahlung belastet ist. Auch Wasser das durch Granit laufen würde, muss es nicht zwangläufig mit Uran usw. belastet sein. Vielleicht gibt es einmal dazu Studien. Oder bitte wenn wer Urlaub dort macht, und sich dafür interessiert, um eine kleine Wasserprobe!

Costa Rica

In Nicoya in Costa Rica werden die Menschen ebenfalls sehr alt, zwar nicht so alt wie in Okinawa, aber trotzdem, vor allem werden sie gesund alt. Wenig Herzerkrankungen, keine Probleme mit Blutfetten usw. Luis Rosero-Bixby berichtet dass die Menschen in Nicoya besonders lange Telomere besitzen. Ein Haupt-Faktor für Langlebigkeit! https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3819141/

Einige Wissenschaftler vermuten es liegt vielleicht an dem außergewöhnlichen Trinkwasser das sehr viel Kalzium und Magnesium enthält. Gut, damit kann ich was anfangen, die Qualität des Trinkwassers ist (über) lebenswichtig! Auf nach Costa Rica würde ich sagen, mir würde es da schon gefallen. Vor allem weil es viel sonnengereiftes Obst zu super Preisen gibt. Aber bitte nicht weitersagen!

Costa Rica's Langlebigkeitsstrategien:

  • Jeder kann es schon erraten, wieder keine verarbeiteten Produkte. Dennoch relativ viel Fleisch, Gemüse, Früchte und Bohnen. Mit Bohnen sollten wir uns wirklich anfreunden. Reis und schwarze Bohnen. Dieses Gericht essen viele in Mittelamerika. Habe mal einen Bericht gesehen wo die armen kleinen Schüler täglich 1 Stunde mit dem Einbaum zur Schule rudern mussten. Sie aßen täglich Reis mit schwarzen Bohnen. Gestern gabs auch bei mir Reis mit Mungbohnen. War echt lecker.
  • Tortillas werden ebenfalls täglich verzehrt.
  • Viel Bewegung, das kommt uns schon bekannt vor! Harte Arbeit dazu.
  • Reis, Bohnen, Eier, Mais, Obst, Gemüse, Hühnerfleisch, aber schon auch Kaffee, Kakao, wieder Süßkartoffeln und sehr gutes BASISCHES Wasser. Sehr, sehr interessant - und überaus einleuchtend. Dr. Shinya der Darmspezialist schwört auf basisches Wasser mit viel Kalzium und Magnesium. Das sogenannte Kangen-Wasser. Leider ein teurer Ionisator. Und ich glaube auch nicht dass der Filter wirklich ganz sauberes Wasser liefert, so wie es sich eigentlich gehören würde. Bis jetzt sickerten aus jedem noch so teuren Wasserfilter, neue Gifte aus dem Granulat selber. Traurig aber wahr.
  • Rezept Costa-Rica schwarze Bohnen-Reis Noch ein Rezept via Video

Loma Linda USA

In Kalifornien befindet sich die letzte offizielle Langlebigkeits-Zone. In Loma Linda leben die meisten 7-Tages-Advendisten weltweit und diese leben ebenso sehr lange und gesund. Wenig Krebs, wenig Herzerkrankungen. Was machen diese nun essenstechnisch anders? Sehr viele Adventisten sind Vegetarier. Und die Fleisch zu sich nehmen, essen eher wenig davon. Adventisten leben Studien zufolge durchschnittlich 6,2 Jahre länger als der durchschnittliche US-Amerikaner, weibliche Adventisten immerhin 3,7 Jahre länger.

https://www.marcus-lauk.de/tagebuch-meiner-reise-zu-den-100jaehrigen-station-2-loma-linda/

https://www.amazing-discoveries.org/ Sehr spannend. Also was ist deren Geheimnis?

Loma Linda's Langlebigkeitsstrategien:

  • Sie glauben an etwas! Glaubt man an etwas, hat jeder einzelne Tag hat einen Sinn. Ohne Glauben leben viele nur so in den Tag hinein. Dazu ist man dankbarer und nimmt nicht alles für selbstverständlich. Wie gute Nahrung von einem Schöpfer! Und man geht vielleicht mit seinem Körper auch besser um. Ich bin ein Fan vom NLP-Lehrer Robert Dilts, er beschreibt in seinem Buch "Die Veränderung von Glaubenssätzen": "Wie kann man Fragen über die Mission (er meint damit den Sinn auf der Welt zu sein) beantworten, ohne sich auf irgendeine Weise mit dem Thema Gott zu beschäftigen?" Weiter zitiert er Albert Einstein an, der ebenfalls zufrieden sehr alt wurde: "Ich interessiere mich nicht für ein bestimmtes Lichtspektrum oder dafür, wieviel ein bestimmtes Molekül wiegt, oder dafür, wie diese Atomstruktur exakt beschaffen ist. Ich möchte Gottes Gedanken kennen. Alles andere sind Details.  Vielleicht orientierte er sich an diesem bekannten Bibeltext aus Römer 1:20: "Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine ewige Macht und göttliche Majestät sehen und erfahren können." (Gute Hoffnung für alle) Dilts führt weiter aus "Die Physik war sein Medium für die Suche nach Gott". Sehr interessant. Das war sein (spannender) Sinn im Leben! Es macht auch Spaß andere Menschen zu fragen, was deren Sinn ist zu leben. Es ergeben sich teilweise sehr gute, angeregte Gespräche.
  • Dr. Ellsworth Wareham, 104 Jahre, Herz-Lungen-Chirurg, ebenso Adventist, er arbeitete in der Loma Linda Klinik und ging mit 95 Jahren erst in Pension! Hier über seine vegane Ernährung: https://www.youtube.com/watch?v=ZYGjb1JsB6g
  • Sie essen viel Obst und Gemüse, wieder einmal, keine große Überraschung.
  • Sie leben generell gesünder, rauchen auch nicht.
  • Schon auch viele Nüsse
  • Viel Bewegung und nur wenig Übergewicht
  • Und wieder einmal der sozialer Zusammenhalt Gleichgesinnter.
  • https://www.bluezones.com/recipe

Fazit:

Eigentlich alle Strategien ziemlich banal:

So einfach und doch so schwer - für die meisten Menschen von heute. Obst und Gemüse mögen schon kleine Kinder oft nicht. Kein Wunder, sie sehen auch die Eltern nur Pizza essen und am Handy tippen. Sport? Sozialer Zusammenhalt? Keine Zeit, das Handy ruft. Früh aufstehen? Nur wenn es sein muss...Eigener Garten? Bitte nicht! Spiritualität? Was ist das? Hat das etwas mit Spiritus zu tun? Was ist eigentlich Spiritus...?

Na gut es muss eh jeder selber wissen, ich kann nur mit auf den Weg geben: Wähle weise.

 

Literatur: "The Blue Zones" Dan Buettner   "Das Kochbuch der 100jährigen" von Niklas Ekstedt und Henrik Ennart