· 

Kichererbsen-Curry

Kichererbsen waren für mich bis dato eher uninteressant, ich wusste nicht genau woran es lag, irgendwie schwer verdaulich und nichtssagend. Nun hat sich das geändert, man muss nur gut würzen! Seitdem gibt es Kichererbsen öfter! Sie sind auch sehr gesund, mineralstoffreich und eine wichtige Eiweißquelle für Vegetarier.

Zubereitung:

 250 g Kichererbsen am Vortag einweichen und am nächsten Tag mit 1 TL Natron weich kochen.

  • 1 große Zwiebel würfeln und in Ghee anbraten. Genügend Ghee verwenden, denn es werden nun Gewürze angebraten:
  • 4 Kardamomsamen (ohne die grüne Schale!), feinhacken oder zermahlen.
  • 1 Prise gemahlene Nelken,
  • 1/4 - 1/2 TL gemahlener Pfeffer,
  • 1 kräftige Prise Trikatu,
  • 1 geh. TL gemahlenen Koriander,
  • ½ TL Masala,
  • 1 geh. TL Kurkuma,
  • 1 kräftige Prise Asafoetida (z.B. von Cosmoveda, gibt’sbereits in vielen Bioläden!),
  • 1 TL Kreuzkümmel und
  • 2 Lorbeerblätter.

Gewürze nicht zu heiß rösten, nur bis es gut duftet.!

  • 250 g Tomaten fein schneiden und zufügen.
  • 15 g frischen Ingwer darüber reiben.
  • Salzen. 

Etwa 15 min. unter geringer Temperatur weich dünsten. Kichererbsen zufügen, mit ganz wenig Wasser aufgießen und abschmecken, nochmals 20 min. einkochen. Einen Teil davon pürieren, damit die Soße etwas dicker wird. Mit Bandnudeln oder Reis servieren.

Wer gern wirklich scharf isst oder ein Kapha-Typ ist, noch mit Cayennepfeffer nachwürzen. Wenn es einem nach dem Essen etwas Schweiß über das Gesicht läuft, ist die Würzintensität für eher erfrorene Kapha-Typen perfekt gewesen… (Pitta und Vata-Typen nehmen besser nur wenig Trikatu, Pfeffer und Masala).